Bilderrahmen für Keilrahmen
Ein Keilrahmen ist kein dekorativer, bzw. schützender Bilderrahmen im herkömmlichen Sinne, sondern eine einfache Holzkonstruktion für das Aufspannen einer Leinwand, die anschließend am Keilrahmen angenagelt oder festgetackert wird.
Das Besondere an einem Keilrahmen sind seine flexiblen Eckerverbindungen, die sich im Winkel von 90 Grad zusammenschieben lassen. Erst durch die aufgespannte Leinwand erhält der Keilrahmen Stabilität.
Mit der Zeit kann die Leinwand an Spannung verlieren. In dem Fall können Keile, die in den Ecken in den Aussparungen eingetrieben werden, die Leinwand wieder spannen.
Keilrahmen sind in unterschiedlichen Größen und Dicken erhältlich. Seit einigen Jahren ist es in Mode gekommen, an modernen Leinwandbildern die Kanten mit zu bemalen, so dass solche Gemälde auch ohne Rahmen aufgehängt werden können. Keilrahmen mit besonderer Dicke nennt man auch 3D–Keilrahmen, weil sie sich optisch gut von der Wand abheben.
Bilderrahmen für Keilrahmen werden speziell für Leinwand-Bilder angefertigt. Im Gegensatz zu anderen Bilderrahmen besitzen diese eine tiefere Nut, damit der Keilrahmen in die Rahmenleisten eingelegt und befestigt werden kann. In seltenen Fällen werden Bilderrahmen für Keilrahmen mit Verglasung geliefert. Diese sind für Werke mit empfindlicher oder durch Alterung bereits beschädigte Oberflächen von großem Nutzen, da eine Scheibe vor weiteren äußeren Einflüssen schützt. In der Regel besitzen aber Bilderrahmen für Keilrahmen keine Glasscheibe, was den Vorteil bietet, dass das Bild besser mit all seinen Details und Strukturen betrachtet werden kann.